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WaX auf der EGU in Wien

Vom 24. bis 28. April 2023 fand in Wien die EGU statt. Für die jährliche Konferenz der European Geoscience Union (EGU) reisten circa 15.000 Menschen aus aller Welt nach Wien, um sich zu den neusten Forschungserkenntnissen in den verschiedensten Bereichen der Geowissenschaften auszutauschen.

Im Themenbereich Hydrologie waren auch einige Verbünde der Fördermaßnahme WaX in einer eigenen Session zu gegensätzlichen hydrologischen Extremen – „Approches and management perspectives to address flood protection and drought prevention“ – vertreten. Die Session widmete sich verschiedenen Ansätzen, Werkzeugen und Managementstrategien für verschiedene und insbesondere gegensätzliche Wasserextreme. Dazu zählten zum Beispiel Ansätze, die sich auf die Kombination von Hochwasser- und Dürremanagement fokussierten. Zudem waren in der Session einige Beiträge mit einem Fokus auf „Stresstests“ und „Storyline Ansätze“ vertreten, die genutzt werden, um die Ursachen von hydrologischen Extremen besser zu verstehen.

In einer Vortragssession am Montagvormittag stellten zehn Wissenschaftler:innen aus u.a. Iran, den Niederlanden, Italien und Deutschland Ihre Forschung vor. Darunter war auch Arne Reinecke der Leibniz Universität Hannover, der seine Ergebnisse zur Echtzeitvorhersage von Sturzfluten mit neuronalen Netzen im Forschungsprojekt AVOSS präsentierte. Nach der Mittagspause startete die Postersession mit einem kurzen Posterwalk und vertiefenden Diskussionen im Anschluss. Mit fünf Postern stellten Thomas Baumann der TU München (Smart-SWS), Wolfang Dorner und Andreas Weber der TH Hochschule Deggendorf (Smart-SWS), Alexandra Amman der Firma Hydrotec (KliMaWerk), Mathias Jackel der Universität Trier (FloReSt) und Udo Satzinger der Hochschule Magdeburg-Stendal (DryRivers) ihre Arbeit vor.

Es folgten viele weitere spannende Session, die genutzt werden konnten, um sich zu vernetzten und Einblicke in ähnliche Themenbereiche zahlreiche Forschungen auch außerhalb Deutschlands und Europas zu bekommen.