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Produktives Treffen zum Projekt InSchuKa4.0 in Hof: Neue Horizonte für die Kanalnetzbewirtschaftung

Im Rahmen des Projektes InSchuKa4.0 fand am 22. Februar 2024 an der Hochschule Hof ein Statusmeeting statt, um die aktuellen Ergebnisse und Fortschritte aus der Forschungsarbeit zu präsentieren und zu diskutieren. Die Partner aus Forschung und Dienstleistern in der Abwasserwirtschaft erarbeiten zusammen die erweiterten Einsatzmöglichkeiten von künstlicher Intelligenz im kommunalen Abwassermanagement, um Mischwasserabschläge zu reduzieren und damit den Schutz der Fließgewässer zu verbessern. Komplettiert wurde das Konsortium von einer Vertreterin des Projektträgers, die wertvolle Hinweise beisteuerte.
Eine kurze Vorstellung des aktuellen Standes und der Herausforderungen im Projekt läuteten das Treffen ein. Berichtet wurde von den Ergebnissen der Verschmutzungssimulationen und den hydrodynamischen Modellen, von der Anwendung des Cased-based-reasoning-Prinzips zur Verbesserung der Wasserwirtschaft und von der Entwicklung von Strategien zur Minimierung der Sedimentation und zur Kontrolle der Sulfidemissionen läuteten. Aus den Vorträgen wurde deutlich, dass eine Daten-integration und -analyse für die Verbesserung der Kanalnetzbewirtschaftung essenziell sind.
Die anschließende lebendige Diskussion zeigte einmal mehr das große Potential des Projektzieles für die Abwasserwirtschaft. Die produktive Zusammenarbeit bildet nicht nur die Grundlage für dieses Projektes, sondern auch für künftige Innovationen im Bereich Umwelt und der nachhaltigen Entwicklung. Innerhalb dieser Diskussion wurde auch die Möglichkeiten der Übertragung der Projektergebnisse auf andere Vorhaben, die in einem ähnlichen Umfeld arbeiten, analysiert. Damit entfaltet sich die Wirkung und der Mehrwert nicht nur innerhalb des Projektzieles, sondern befruchtet auch anderen Bestrebungen, die sich dieser Zielstellung widmen.
Hier zeigte sich erneut das große Engagement aller Teilnehmenden für dieses Projekt und das Ziel, die Abwasserinfrastruktur an die aktuellen ökologischen und technologischen Herausforderungen anzupassen. Vielen Dank dafür von unserer Seite!