Die interdisziplinäre Tagung “Extremereignisse im Zusammenhang mit dem Klimawandel – Qualitative und quantitative Auswirkungen auf den Wasserkreislauf” vereint Beiträge von Expert*innen unterschiedlicher Fachrichtungen, um einen interdisziplinären Austausch zu den verschiedenen Auswirkungen der Erderwärmung auf den Wasserkreislauf zu ermöglichen. Neben etablierten Expert*innen und Vertreter*innen der Praxis kommen auch Doktorand*innen und Post-Docs zusammen, um ihre Forschungsergebnisse aus laufenden Projekten zu präsentieren. Die interdisziplinäre Tagung verbindet Expertise aus den Themenfeldern Hydrologie und Morphologie mit den Aspekten der Ökologie und Gewässerchemie – und lädt zur Vernetzung in Forschung und Praxis ein. Noch bis zum 21. Juli 2025 können Abstracts für Vortrags- oder Posterbeiträge eingereicht werden. Mehr dazu im Call for Abstracts. Interessierte Zuhörer*innen, die keinen eigenen Beitrag vorstellen möchten, können sich bis zum 31. August 2025 anmelden.
Am Freitag (26.9.) stehen Beiträge aus WaX auf dem Programm:
9:00 „Management von Extremereignissen – nachhaltiger Umgang mit Hochwasser, Starkregen und Dürren“
Dr. Benni Thiebes, Deutsches Komitee Katastrophenvorsorge e.V., Geschäftsführer
9:30 „Anpassung des urbanen Regenwassermanagements an Wasserextreme – Projekterfahrungen aus AMAREX“
Dr. Christian Scheid, RPTU Kaiserslautern-Landau, Bauingenieurswesen / Siedlungswasserwirtschaft
10:00 „Management urbaner Starkregenereignisse – Instrumente für Echtzeitvorhersagen und Szenariensimulationen (Projekt Inno_MAUS)“
Sophia Dobkowitz, Universität Potsdam, Lehrstuhl Hydrologie und Klimatologie, Institut für Umweltwissenschaften und Geographie
10:30 „Hochwasserrückhalt in der Landschaft – Bodenhydrologische Prozesse unter Agroforst-Systemen“
Prof. Dr. Tobias Schütz, Universität Trier, FB VI – Raum- und Umweltwissenschaften, Hydrologie